Durch den Wildwuchs an Anbietern und das Fehlen eigener Bibliotheken für die Ein- und Ausgabe auf grafischen Oberflächen, das Arbeiten mit Datenbanken oder die Behandlung von Ini- Dateien, hat sich eine Abhängigkeit von Bibliotheken und Anbietern (Microsoft, Embarcadero, qt, …) ergeben, die zum einen sehr alt sind, zum anderen den Paradigmen einer anderen Programmierwelt entsprechen. Selbst innerhalb der Embarcadero- Welt steht diese Frage oft und verursacht hohe und oft vermeidbare Kosten (VCL vs. FireMonkey, ADO vs. FireDAC, AnsiCode vs. Unicode, …) Dadurch wird der Wechsel eines Compilers, das Erweitern von nationalen zu internationalen Zeichensätzen oder der Wechsel der Datenbankzugriffsschicht oft zu einem Desaster. Eine Big Bang- Migration ist hier oft unrealistisch. In diesem Vortrag werden Konzepte besprochen, wie sie die Kontrolle zurückgewinnen, wie aus einer „Wunschliste" Wrapper- Klassen werden, und sie ihre Business- Algorithmen, und damit die Investitionen ihrer Firma, wieder schützen können. So können sie eine Reise beginnen, die in Monaten, vielleicht auch in Jahren endet, und ihre Anwendung am Ende wieder eine C++ Anwendung ist. Warum uns auf diesem Weg Metadaten helfen können, und warum wir nicht alles selber schreiben müssen, und warum uns gerade aktuelles C++ helfen kann, erleben sie in diesem Vortrag aus der täglichen Praxis.